ARinFLEX @ KIT

Vom 11.-12. Oktober 2016 fand das Service Innovation Camp des Institute for Information Management in Engineering am Karlsruher Instituts für Technologie statt. Im Rahmen des Vernetzungstreffens wurden ausgewählte Projekte und Fragestellungen vorgestellt und diskutiert, beispielsweise eine Anwendung zur Verbesserung von Pflegedokumentationsprozessen im Projekt ARinFLEX.

 

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Erste Vorführung eines Prototypens

Eine erste Version des AR-Prototypen zum Wundmanagement konnte die Johanniter-Einrichtung in Berlin-Tegel gestern ausprobieren. Die Anwendung soll künftig eine papierlose Dokumentation des Wundmanagementprozesses ermöglichen

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Drittes Quartalstreffen in Dresden

Im Rahmen des dritten Quartalstreffens in Dresden wurde eine erste Lösung für die Schritt-für-Schritt-Anleitung von Servicetechnikern vorgestellt. Um eine Störmeldung der Maschine des Sondermaschinenbauers beheben zu können, können Mitarbeiter in der Wartung so in ihrer Tätigkeit unterstützt werden.

 

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ARinFLEX präsentiert Forschungsergebnisse auf der 22nd Americas Conference on Information Systems

Vom 11.-14 August 2016 fand in San Diego die „22nd Americas Conference on Information Systems“ statt. Über 1000 Wissenschaftler und Experten kamen zusammen, um brandneue Forschungsbefunde und -ansätze zu diskutieren.
Der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität München stellte im Rahmen dessen einen Beitrag zu sechs identifizierten innovationshemmenden Faktoren bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) vor. Im besonderen Fokus stand dabei die Digitalisierung von Servicedienstleistungen, welche spezifische Charakteristika und Herausforderungen aufweisen. Die angeregte Podiumsdiskussion zeigte ein hohes Forschungsinteresse und -potenzial des Themas.

 

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Erste Version des Self-Assessment Tools zur Messung des Digitalisierungsgrads von flexiblen Dienstleistungsprozessen in Umsetzung für einen internen Test

Am Lehrstuhl für Strategie und Organisation (Prof. Dr. Isabell M. Welpe) sowie am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik (Prof. Dr. Helmut Krcmar) der Technischen Universität München (TUM) wird aktuell die erste Version des Self-Assessment Tools zur Messung des Digitalisierungsgrads von (flexiblen) Dienstleistungsprozessen technisch umgesetzt . Diese Version des Tools wird zunächst intern getestet. Im Anschluss an den internen Test sollte ein Praxistest so bald wie möglich stattfinden.

Das Tool basiert auf dem vom Lehrstuhl für Strategie und Organisation (Prof. Dr. Isabell M. Welpe) entwickelten Index zur Messung des Digitalisierungsgrads von (flexiblen) Dienstleistungsprozessen (InDiFLEX). Es soll insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei helfen, den Digitalisierungsgrad ihres Dienstleistungsprozesses besser einschätzen zu können sowie die Möglichkeiten für eine höhere Digitalisierung aufzeigen.

Deutsch-Indisches Klassenzimmer

„Deutsch-Indisches Klassenzimmer“ – Schülerinnen und Schüler der Internatsschule Schloss Neubeuern und der Genesis Global School New Delhi bestaunen und nutzen die AR-Brillen am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik.

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Projektkickoff und Use-Case Identifikation mit den Johannitern

Zu Gast in einer Einrichtung der Johanniter in Hannover-Ricklingen (Leitung: Tim Geikowski) erarbeiteten wir im Rahmen eines Workshops zusammen mit Vertretern der Einrichtungen aus Berlin (Natascha Speicher) und Karben (Herr Becker) einen Use-Case zur Unterstützung des Wundmanagements in Pflegeeinrichtungen durch AR.

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Kooperation mit SANA IT Services GmbH

In Kooperation mit SANA IT Services GmbH entwickelte Thomas Rößl (li.) eine AR-basierte Anwendung, die die PflegerInnen bei Dokumentationsprozessen unterstützt. Die Anwendung wurde im Rahmen einer Feldstudie in den Kreiskliniken Biberach evaluiert und fand großen Anklang unter den Beteiligten.

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Zweites Quartaltreffen

Im Rahmen des zweiten Quartalstreffens fanden sich die Vertreter des Projektkonsortiums bei iTiZZiMO in Würzburg ein. Zentrale Themen waren die Konzeption und Entwicklung der AR-Anwendung für den Wartungsbereich, um Servicetechniker in ihrer Tätigkeit zu unterstützen (siehe Bild). Im Bild (v.l.n.r.): Stuart Mühlmann, Anna Verbovetska, Hanna Wüller, Michael Meyer-Hentschel, Anne Langner, Gerald Fricke, Veronika Fries.

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Treffen der Praxispartner

Am 23.05 kamen die Praxispartner der Pflege aus dem Raum Osnabrück mit Vertretern von iTiZZiMo, der TU München und der Uni Osnabrück zusammen, um in einem Workshop einen ersten Anwendungsfall für die Pflege zu definieren. Praktischen Input erhielt der Workshop durch ein Arbeiten beim Pflegedienst am Schölerberg vor Ort und die Teilnahme von Mitarbeitern aus der direkten Pflege. Die Hinweise und Eindrücke der Praxis wurden von iTiZZiMo in Bezug auf eine Realisierung eingeordnet, so konnte ein Anwendungsfall identifiziert werden, der im Folgenden implementiert wird:

 

 

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